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1

Donnerstag, 5. März 2015, 09:35

Cold War Gone Hot

Hallo, allerseits,

ja, ja, die letzten Jahre habe ich mich bei FoW rar gemacht, aber jetzt habe ich gerade auf der Battlefront Seite gelesen, dass im Oktober ein "Cold War Gone Hot" Hintergrund für FoW erscheinen soll und auf so ein Regelwerk warte ich seit ... fünf Jahren, zehn? Eigentlich so lange, wie ich FoW spiele.

Deshalb meine Frage:

Gibt es da noch jemanden, der mit M1-Abrams und T-72 durch die Gegend brettern will???

Axel :-)

2

Donnerstag, 5. März 2015, 09:39

Hallo,
Torsten und ich werden auf jeden Fall dabei sein. Er nimmt Team Blau, ich die Gewinner. Wobei ich mir ggf. erlauben würde, zusätzlich eine Einheit der BBDE darzustellen.

Torsten/Couchpatton

Fortgeschrittener

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3

Donnerstag, 5. März 2015, 09:48

Jup, werde ich auf jeden Fall spielen.

Ich finde das sogar noch interessanter als WW2. Mal schauen wie es umgesetzt werden wird.

Das die Modelle aus der Zeit eigentlich ausnahmslos geil aussehen kann es durchaus vorkommen, dass ich mal eben alle Nationen spielen werde. Kommt ja nicht alles auf einmal raus.
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

4

Donnerstag, 5. März 2015, 10:51

Bei mir ist es genau das Gegenteil. Mich interessiert das überhaupt nicht. :) Irgendwie ist das Ende immer gleich und hat für mich wenig spielerischen Charme...
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

5

Donnerstag, 5. März 2015, 13:17

Es gibt auf jeden Fall Aspekte, die mich weniger Reizen, als WK2. Z.B. irgendwelche Raketen für weite Distanzen (TOW etc.). Andererseits könnte ich mir eine ganze Kampagne allein über einen fiktiven Kampf um Berlin vorstellen.

6

Donnerstag, 5. März 2015, 13:52

Ich hinke ja schon beim WW2 immer zwei Jahre hinterher mit dem Ausheben neuer Armeen, deshalb ein Nein von mir. Mein Interesse an diesem Setting hält sich schwer in Grenzen.

Gruß gwyndor
Mylord, I have I cunning plan!

7

Donnerstag, 5. März 2015, 14:40

Am Ende muss ja auch nicht jeder für alles eine eigene Armee haben. Torsten und ich haben ja auch noch vier Flotten, die auf den Stapellauf warten.

8

Donnerstag, 5. März 2015, 16:51

@Strand Ich nehme mal an, dass die nukleare Option außen vor bleib ;-) Ansonsten wird das wohl ein kurze Spielvergnügen - und Battlefront würde zu wenige Minis verkaufen. Außer natürlich, sie bieten ICBMs für 500$ das Modell an.

Torsten/Couchpatton

Fortgeschrittener

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9

Donnerstag, 5. März 2015, 17:13

Streng genommen ging WW2 ja auch mit einer nuklearen Option zu Ende:).

Für mich sind es die Modelle mit denen ich aufgewachsen bin und die ich früher in 1/72 gebaut habe. Mir gefallen die einfach und werde mir sie schon alleine deswegen anschaffen weil sie geil aussehen.

Ansonsten erwarte ich schon ein spannendes Spiel. Sie werden woh Helicopter ähnlich wie in Vietnam einbauen.
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

10

Donnerstag, 5. März 2015, 18:19

Streng genommen ging WW2 ja auch mit einer nuklearen Option zu Ende.

Für mich sind es die Modelle mit denen ich aufgewachsen bin und die ich früher in 1/72 gebaut habe. Mir gefallen die einfach und werde mir sie schon alleine deswegen anschaffen weil sie geil aussehen.

Ansonsten erwarte ich schon ein spannendes Spiel. Sie werden woh Helicopter ähnlich wie in Vietnam einbauen.


Ich freue mich auch total, die Modelle zu bauen und bemalen. Und die Qualität bei Battlefront ist ja wirklich klasse. Bin mal gespannt, wie der Kram neben WW2 Modellen wirkt.

@Battlefield: Ihr könnt für mich schon einmal M1 zurücklegen. Und Thunderbolts. Apaches. Und Leos. Ja, den Russenkram auch. Hinds und ... Oh Mann, meine armen Kids. Weihnachten 2015 bin ich pleite ;-)

tattergreis

Verbitterter alter Mann

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11

Montag, 9. März 2015, 01:40

Oh Capitol Du alte Socke Dich gibt es noch in der Hobbywelt?
Mich hat Cold War auch aus dem FoW-Delirium geholt, allerdings plane ich, mehr die Eroberung von Spandau und Reinickendorf zu gamen LOL. Wollte mir ein paar Chieftains (und paar purzelige Kleinpanzer ) der Tommies reinziehen, am besten in Großstadttarn sowie ein paar Franzosen, die den Kutschie und die Lübarser Höhe verteidigen. Außerdem wollte ich ein paar Mot.-Schützen der NVA aufstellen, also irgendwie bekommen wir schon was hin, falls Du Interesse hast. :thumbsup:

cheerioh
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12

Montag, 9. März 2015, 05:56

Ja ich bin beim Berlin Szenario dabei. Wir treffen ubs dann an der Kaiserdammbrücke.

13

Montag, 9. März 2015, 20:57

Kaiserdammbrücke? Hey, woher wisst ihr, was ich gamen wollte? Bei mir direkt um die Ecke ist übrigens die Heerstraßenbrücke. Ich fange schon mal an, das Schlachtfeld zu vermessen. Früher habe ich in Zehlendorf gewohnt. Da sind die Amis immer mit den Tanks durch die Straßen geheizt. @Tattergreis: Ganz besonders liebe Grüße!

tattergreis

Verbitterter alter Mann

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14

Montag, 9. März 2015, 21:13

Neben dem Geschiebe der Panzer übern Tisch finde ich ja immer das Hobbyhistorikersein sehr interessant. Wenn man ein wenig forscht findet man schnell heraus, dass die Kaiserdammbrücke ne Schlüsselrolle gespielt hat. Wenn man dann auf ner Karte sieht, wie gering die Entfernung zum Brandenburger Tor ist, dann wundert man sich schon, wie die Westalliierten einen Überraschungsangriff darauf kontern wollten. Fuck, ein Glück, dass da nie was passiert ist. :wacko:
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15

Dienstag, 10. März 2015, 05:46

Vor allem wäre die Brücke der Treffpunkt für die Angreifer gewesen. LStR-40 wäre in Tempelhof gelandet, dann die Russen über den 17. Juni gekommen, eine Angriffsspitze über die Avus und eine über Spandau. Eingeleitet hätte die Aktion bei einem Wachwechsel im Spandau Prison oder am Denkmal am 17. Juni werden können. Da hätten die Russen regulär Truppen verlegt.
Schlüssel für die Verteidiger wäre die überlegene Aufklärung gewesen. T-Berg und Marienfelde haben ja jeden Furz registriert und die Verbindungsmissionen Boden- und Luftaufklärung betrieben. Dadurch wäre man sehr wahrscheinlich bei einer großen Bereitstellung früh genug gewarnt worden. Die Briten hätten dann schnell über die Havel übersetzen müssen, zumindest die aus Montgomery :)

Der Rest des Szenarios wäre klar von live Oak abhängig, wie schnell und erfolgreich Verstärkung über Helmstedt kommt.

16

Dienstag, 10. März 2015, 14:47

Verstärkung aus Helmstedt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein ernsthaftes Planszenario war. Die Berliner Verteidigung war von den Alliierten in etwa so ernsthaft geplant, wie die von Schleswig-Holstein - und die sah einen raschen Rückzug hinter den Rhein vor, weil man hinsichtlich konventioneller Waffen so gruselig unterlegen war und Lage sowie Gelände dies auch nicht ausgleichen konnten. Es ist also ungefähr genau so spannend wie die Kämpfe um Berlin 1945.

Aber um nicht nur stänkern zu wollen: Als Wargaming-Szenario auf kleiner Ebene ist es sicherlich ein interessantes What-If-Szenario. Und ich kann schon den Reiz verstehen, wenn man das Spiel auf die Umgebung seiner Jugend projezieren kann. Hm, bei mir wäre das dann die Landung bei Kiel... :)
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17

Dienstag, 10. März 2015, 18:00

Die Live Oak Pläne gab es und es wäre eher wie bei der Blockade der Wille des Westens auf die Probe gestellt worden. Mit den schnellen M1 wäre die Strecke auch nicht der Hit gewesen. Entscheidend viel eher ob es einen Angriff in maximaler Stärke gegeben hätte oder minimal invasiv. Last but not least gibt es viele ehemalige die von Atomminen in Berlin spekulieren. Szenarien noch und nöcher.... Definitiv wurde die Statik von Gebäuden an Schlüsselpositionen berechnet um dort Panzer reinzufahren und andere Verteidigung aufzubauen.

18

Dienstag, 10. März 2015, 19:17

Die Live Oak-Pläne wie auch BERCON/MARCON richteten sich gegen eine Blockade von Berlin, nicht gegen einen vollen Angriff wie in Tattergreis verlinkt hat (man kann heute sogar direkt an der Quelle nachlesen, wie die Strategie damals aussah (in diesem Zusammenhang insbesondere Punkte 8., 15. und 20.).

Aber wie schon geschrieben: Have fun! It's only a game. :)
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

19

Mittwoch, 11. März 2015, 07:09

Neben dem Geschiebe der Panzer übern Tisch finde ich ja immer das Hobbyhistorikersein sehr interessant. Wenn man ein wenig forscht findet man schnell heraus, dass die Kaiserdammbrücke ne Schlüsselrolle gespielt hat. Wenn man dann auf ner Karte sieht, wie gering die Entfernung zum Brandenburger Tor ist, dann wundert man sich schon, wie die Westalliierten einen Überraschungsangriff darauf kontern wollten. Fuck, ein Glück, dass da nie was passiert ist. :wacko:


Im Fernsehen gab es dazu mal eine Doku. Wie gesagt, wir hätten die russischen Panzer an uns vorbei rauschen sehen...

20

Mittwoch, 11. März 2015, 12:43

Sie hätten einfach "POW Camp" auf die Mauer geschrieben und die Wachtürme gedreht :)