Battlefield Berlin Forum

Hier das Ergebnis der heutigen Planungsphase im Battlefield:



Die Achse würfelte keine 6, d.h. es gibt diese Runde keine Gegenoffensive.

Damit ergeben sich die folgenden drei Angriffsziele:

1. Kamen-Gipfel (Ari-Support, Flieger-Support, bevorzugte Versorgung) -> Brückenkopf Lenkagrad
   
2. Kamen-Südhang (Ari-Support, Panzer-Support) -> Boksitogorsk-Vororte
   
3. Narodnaia-Nordmassiv -> Zentrales Tiefland (bevorzugte Versorgung)
   

Was mir bei der Aufstellung der Karte aufgefallen ist:
Wir hatten aufgrund der Regelunkenntnis die sowjetischen Unterstützungsmarker in Zielfelder des Angriffsziels gelegt. Sie dürfen aber nur in die eigenen Felder gelegt werden, was ich bei der Kartenerstellung korrigiert habe (falls sich Stavka wundert). Sie gelten für ein ANGRIFFSZIEL. Ein Angriffsziel besteht immer aus zwei Feldern. Wenn man im eigenen Feld einen Unterstützungsmarker hat, bekommt man die Unterstützung (aber maximal nur eine!) (Abschnitt 5.3).
Versorgungsmarker gelten für ein FELD (Abschnitt 5.4).

Dies bedeutet, dass in diesem Fall die Achse im Zentralen Tiefland in den Genuß des eigenen Nachschubmarkers kommt, die Sowjets beim Angriff auf den Brückenkopf Lenkagrad aber die bevorzugte Versorgung nicht mitnehmen können (damit wäre auch das Plazieren hinfällig, was in diesem Fall aber egal wäre, da Nachschubeinheiten nur in Kesseln sterben können).
Lese ich das richtig?

Die roten Horden haben mobil gemacht und befinden sich im gesamten Nordabschnitt auf dem Vormarsch. Gewaltige Panzerkolonnen sind vom Kamen-Gipfel Richtung Lenkagrad vorgedrungen.
Die Sturmdivision hatte jedoch den Brückenkopf gut befestigt, so dass die sowjetische Lawine kurz vor dem Ziel in einem faszinierendem Kompaniekommandeur vs. Batalon-Chef-Duell zum stehen kam.

Endergebnis: 5:2 für Teutonia. Ein kleiner Bericht erfolgt am Wochenende.

(d.h. das nächste Gefecht findet im Angriffsziel 2 oder 3 statt. Einfach vor dem Spiel würfeln oder eine Münze werfen.)

Das rollte vom Kamen-Gipfel herab:


Die Infanterie-Figur war ein Observer für die sowjetische Artillerie-Unterstüzungseinheit weiter oben den Hang hinauf.

Am Anfang waren Mother Russia die Würfel nicht hold, aber beim finalen Push wurde es noch einmal richtig spannend.
Es war auf jeden Fall eine sehr typische Ostfront-Schlacht.

Heijeijei, das zentrale Tiefland. Wenn das so weiter geht, steht der Russe zu Weihnachten in Berlin.

Aber schon die ersten zwei Spiele zeigen, dass es mal wieder anders kommt, als geplant. Ich mag das.

24.11.? Gunter - Sanraal (Angriffsziel 2: Vororte von Boksitogorsk)
1.12. Martin - Strand (Angriffsziel: tbd)

Dann haben wir für die erste Runde schon vier Spiele - genug, um sie ohne extra-Würfelwürfe für unbesetzte Angriffsziele abschließen zu können.

Weitere Partien sind natürlich jederzeit möglich.

Kein Problem. Ich habe mir schon so etwas gedacht, da ich noch keine Tischreservierung gesehen habe und daher absichtlich ein "?" hinter den Termin geschrieben.
Dies soll ja auch nur als grober Indikator und nicht als feste Terminansage dienen.

Am 10. November gab es ein Kampagnenspiel zwischen Martin und Langer81, der sich heimlich auf die Deutsche Seite geschlichen hat.
Die Boksitogorsk-Vororte wurden von den russischen Panzerkolonnen vom Südhang des Kamen 6:1 in einem erneuten Pincer überrollt (Angriffsziel 2). Der Ruf nach mehr Reserven für die Achse verhallte rundenlang ungehört.
Damit gelang es der roten Armee nach dem ersten Abpraller in Lenkagrad wieder tief in das Achsengebiet vorzudringen.

Da jetzt jedes Angriffsziel dieser Runde mindestens einmal bespielt worden ist, herrscht ab sofort für den Rest der Runde 1 "freie Platzwahl", d.h. beide Seiten können sich ein Angriffsziel aussuchen. Kann man sich nicht einigen, entscheidet wieder der Zufall zwischen den Gebieten, (aber nicht zwischen allen dreien, sondern denen, die die jeweilige Seiten für die Schlacht präferieren).

Bei nur noch einem geplanten Spiel ist damit die Lage für die Runde 1 relativ zementiert:

1. Brückenkopf Lenkagrad
   Sowjetunion - Achse 2:5
   Sowjetunion - Achse 1:6
   
2. Boksitogorsk-Vororte
   Sowjetunion - Achse 6:1
   
3. Zentrales Tiefland
   Sowjetunion - Achse 5:2

Im ersten Angriffsziel tut sich nichts mehr und in den beiden anderen Angriffszielen reicht dem Russen jeweils die Vernichtung von einem Achsen-Platoon, um die Eroberung des Angriffsziels erfolgreich zu verteidigen.
Mein Vorschlag dazu: wenn niemand bis zum nächsten Samstag noch ein Kampagnenspiel plant, schließen wir an dieser Stelle die erste Runde ab (zudem hat Martin den Wunsch nach einem Field of Glory-Spiel geäußert). Martin würfelt am Wochenende, ob die russischen Unterstützungsmarker überleben, und wir bestimmen, ob es in Runde 2 eine Gegenoffensive gibt. Dann können die Chefs die Angriffsziele für die Runde 2 festlegen.

Wie angekündigt, haben wir heute im Shop die Endphase der Runde 1 ausgetragen.
Alle russischen Unterstützungseinheiten bis auf die Panzer überlebten!

Damit sieht das Gesamtergebnis nach Runde 1 jetzt folgendermaßen aus:



Glückwunsch an Mütterchen Russland, denn zwei von drei Angriffszielen konnten erobert werden.

Da es noch zu keinen Kesseln gekommen ist, können alle Unterstützungsmarker (bis auf die zerstörte Panzer-Einheit) wieder vom Feld genommen werden und stehen in der nächsten Runde zur Verfügung.

Eigentlich wollte ich noch einen detaillierten Bericht vom ersten Gefecht um den Lenkagrad-Brückenkopf machen, aber mittlerweile zieht der Zug weiter, daher reiche ich nur diese beiden Bilder weiter, die aber m.E. ein recht eindrucksvolles Vorher/Nachher der Schlacht zeigen.

Nach dem Setup - die drohende sowjetische Panzerwalze vor der entschlossenen Sturmdivision:


Am Ende - So nah und doch so fern. Beim Touchdown am zweiten Objective geht dem Angriff die Luft aus:


Von den Ergebnissen der anderen Partien zu urteilen (jeweils 6:1, hier gab es ein 5:2), sicherlich eine der spannendsten Partien der ersten Runde.